Jörg Jucker, 1949,
Architekt HTL/Gastgeber B&B/Rentner
Mitglied Grüne Schaffhausen (seit 2018)
Mitglied Heimatschutz Schaffhausen,
seit 2020: Bauberater oberer Kantonsteil
Hobbies: Gemüse- und Beerengarten,
Engagement im Bau- und Umweltbereich
Grün – mit Erfahrung und Fachkompetenz
Wählen Sie mich zum Einwohnerrat Stein am Rhein
29. November 2020
Ich engagiere mich für:
geordnete, nachhaltige Siedlungsentwicklung zur Stärkung Lebensqualität
Schutz und Aufwertung von Umwelt und Landschaft
Sorgfältiger Umgang mit baukulturellem Erbe
Effizientere Energienutzungen
Förderung erneuerbarer Energien
Aufwertungen von Fuss- und Radwegverbindungen
Aktive Rolle der Stadt im Immobilienbereich
Mitwirkung der Bevölkerung
Lösungsfindungen im Dialog über Parteigrenzen hinweg
Transparenz und Fairness
Ich setze mich zur Wehr gegen:
Schubladisierung von Planungen usw. (Leitbild 2015, div. Planungen Rheinufer…)
Planungen in verschlossenen Kammern des Rathauses
Lösungsvorschläge für Einzelprobleme
Nichtbeachtung von Fristen
Zu hohen Stellenwert Auto-Mobilität
Unnötige Lichtverschmutzungen
Grabenkämpfe zwischen Fraktionen
Geheimnistuerei und Ausgrenzungen
Wir GRÜNE verbinden Umwelt- und Klimaschutz mit
sozialem Engagement, der Förderung der Menschen-
und Grundrechte und einer nachhaltigen Wirtschaft.
Wir machen Politik mit Leidenschaft: Gemeinsam mit der Bevölkerung, mit Umweltverbänden, mit Kulturschaffenden, Bewegungen, Gewerkschaften stehen wir für das ein, was uns wichtig ist. Nicht nur in den Parlamenten,
sondern auch auf der Strasse.
Wir sind global vernetzt und treiben auch weltweit den Klimaschutz, die Energie- und Ressourcenwende voran. Und setzen uns global für Frieden und soziale Gerechtigkeit ein.
Grün – mit Erfahrung und Fachkompetenz
Erhaltung und Gestaltung unserer Umwelt sind für mich seit Jahrzehnten ein zentrales Anliegen, auch in meiner beruflichen Tätigkeit; zuerst als selbständiger Architekt und Planer, dann als Mitinitiant und schliesslich als langjähriger Geschäftsleiter der Gemeinschaft Hard AG in Winterthur-Wülflingen.
Da haben wir bereits vor 35 Jahren «ökologisch bewusstes Verhalten» der Gesellschaft, aber auch der Einzelnen, zu einem unserer Ziele erklärt und dann Schritt für Schritt umgesetzt, so beispielsweise:
Verpflichtung zu biologischem Landbau für Pächter 5.5ha Landwirtschaftsland und Hobby-GärtnerInnen, Aufbau und Betrieb Nahwärmeverbund für alle neun Gewerbe- und Wohnliegenschaften, grosse Sonnenkollektoranlage zur Warmwasseraufbereitung und Heizungsunterstützung und, zum Abschluss meines Wirkens, das Erkämpfen einer erweiterten Wasserrechtskonzession und anschliessend die Realisierung der Erweiterung und Erneuerung des Klein-Wasserkraftwerkes an der Töss mit einer Verdoppelung der Strom-Produktion, neu für den Bedarf von ca. 750 Haushaltungen. www.geha-ag.ch
Vor 7 ½ Jahren bin ich mit meiner Partnerin in unser neu umgebautes und renoviertes Haus in der Altstadt von Stein am Rhein umgezogen, wo wir seit 2014 unser Bed & Breakfast «Kleine Schaub» betreiben und unsere Gäste mit Beeren und Blumen aus dem eigenen Garten verwöhnen.
Schon bald nach unserem Ankommen in Stein weckten kantonale Vorlagen zur Förderung erneuerbarer Energien mein Interesse; einerseits die Revision des Wasserwirtschaftsgesetzes, andererseits Infoveranstaltungen zur Windenergieanlage «Chroobach» in Hemishofen. Beim Projekt «Chroobach» wirke ich seit April 2016 in der Begleitgruppe mit. An bisher 14 Sitzungen wurden wir informiert über die umfassenden Abklärungen (auch) bezüglich Umweltverträglichkeit der Anlage. Heute bin ich der Überzeugung, dass dieses Projekt realisiert werden sollte, genauso wie alle anderen Vorhaben zur Produktion von erneuerbarer Energie, sofern sie ökologisch verantwortbar und ökonomisch vertretbar sind.
Auch auf städtischer Ebene versuchte und versuche ich Einfluss zu nehmen, angefangen 2014/2015 beim Leitbildprozess in der Arbeitsgruppe «Raumplanung und Mobilität» – mit absolut ernüchterndem Nichtergebnis. 2017 dann, zusammen mit Vision Stein am Rhein, zum Baurechtsvertrag mit der Genossenschaft Alterswohnungen «Fridau» und anschliessend mittels der vom Stadtrat für rechtsungenügend erklärten Volksmotion «Gesamtheitlicher Planungsprozess – Richtplanung».
2018 Leserbrief zur Revision Natur- und Heimatschutzgesetz bzw. zum Papier unseres Stadtrates «Leitideen für ein Innovationsprogramm für die Altstadt von Stein am Rhein» vom Juni 2017.
2019 Beispielsammlung, Leserbriefe und Interview zur Thematik «Unnötige Lichtverschmutzungen in Stein am Rhein». 2020 Leserbrief zu fragwürdigen Fördermitteln von Bund und Kanton von insgesamt CHF 400‘000 für das «Ticiland», ohne ökologische Auflagen.
Gerne möchte ich mich im Einwohnerrat für diese Anliegen stark machen. Helfen Sie mir dabei mit Ihrer Stimme und Unterstützung.
Vielen Dank, freundliche Grüsse
Jörg Jucker