18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung der Grünen Schaffhausen, ergänzt mit Studierenden der Fachhochschule Wädenswil, (Fachrichtung erneuerbare Energien). Bei idealen Bedingungen wanderte die Gruppe zum ersten der drei Windräder der Verenafohren und sie folgte interessiert den ausführlichen Information von Frau Jutta Gaukler der Firma Solarcomplex.
130 m hoch mit einer Spanweite eines Flügels von 65 m ragt eindrucksvoll der riesige Mast gegen den Himmel. Wir erfahren viel über die Vorgeschichte: Planung, Bauphase, die Logistik des Transports und die Kontrolle und Überwachung der Anlagen und die Auslastung. Die Stromproduktion der Windkraft ist eher nachts, da mehr Wind ist, im Gegensatz zur Fotovoltaik-Anlagen durch die Einwirkung der Sonne. Die breite durch den Bau entstandene Waldschneise wurde mit anderen Aufwertungen von Biotops und Aufforstungen kompensiert. Wir erfahren über Test zu Vogelflug und Abschaltungen wegen der Aktivitäten der Fledermäuse.
Der Stromverbrauch für 20’000 Personen soll mit dieser Anlage, die durch EKS Schaffhausen und SH-Power mitfinanziert wurde, gedeckt werden.
Der grösste Vorteil der Windkraft ist, bei Nichtmehrgebrauch kann diese Anlage wieder rückgebaut werden ohne nachhaltigen Schaden zu hinterlassen, im Gegensatz zu Atomkraftbauten, Kohlekraftwerken und Wasserkraftanlagen.