Es braucht mehr Frauen in der Politik, das steht für die Grünen und Jungen Grünen fest.
Mit SP-Kandidatin Christine Thommen bietet sich die Chance, eine Frau in den Stadtrat zu wählen, die auch bei hartem Gegenwind standfest bleibt. Das hat sie als KESB-Präsidentin bewiesen. Christine Thommen ist dialogbereit, kann aber wenn nötig auch entscheiden.
Ein grünes Gewissen wurde der gebürtigen Baslerin quasi in die Wiege gelegt. Ihr Engagement für ökologische Ziele zeigt sich in allen Lebensbereichen, im Beruf, in der Politik, aber auch in der Kirche, wo sie als Kirchgemeindepräsidentin einen schonenden Umgang mit allen Ressourcen erreichen will. Und «kein Kind soll durch die Maschen fallen». Mit diesem Satz trifft sie sich gänzlich auch mit den sozialen Zielen der Grünen. Christine Thommen wird von den Grünen mit grossem Mehr für den Stadtrat empfohlen.
Keine Vorstellung in der Parteiversammlung brauchte Stadtpräsident Peter Neukomm. Sein Einsatz als höchster Verantwortlicher für unsere Stadt und Referent der städtischen Werke deckt sich weitgehend mit den Zielen der Grünen. Er steht ein für die Förderung erneuerbarer Energien, die Erhaltung einer lebendigen historischen Altstadt aber auch für Wohnraum für Menschen ohne dickes Portemonnaie. Und wer sonst könnte so geschickt diesen heterogenen Stadtrat leiten? Wir brauchen Peter Neukomm, weiterhin. 
 
Unterstützung gibt es auch für unsere frühere Parteikollegin und heutige GLP-Stadträtin Katrin Bernath. Ihr weht von bürgerlicher Seite und den Verbänden des motorisierten Verkehrs oft ein harter Wind entgegen. Der schmale Grünstreifen am neuen Rheinufer und der zunehmende rollende Verkehr aber zeigen genau in die falsche Richtung. Die Klimaziele sind nur noch mit konsequenter Entschlossenheit und Hartnäckigkeit zu retten.
Das erhoffen wir von der grünliberalen Baureferentin für die nächste Legislatur und dafür hat sie unsere volle Unterstützung. 
 
GRÜNE und Junge Grüne Schaffhausen
Iren Eichenberger